Feste Fette sanft schmelzen, flüssige Öle hinzufügen und die Mischung auf ca. 40° abkühlen lassen. Aus NaOH und gefrorener Ziegenmilch unter Berücksichtigung der Sicherheitsregeln die Lauge herstellen. Die Lauge sofort zum Öl gießen und die Mischung mit Hilfe des Mixstabes zum Andicken bringen. Nach dem Andicken den Seifenbrei teilen. In die eine Hälfte die frischen Rosmarinblätter und einpürieren und mit dem ätherischen Rosmarinöl beduften. In die andere Hälfte die gemahlenen Wacholderbeeren und das ätherische Wacholderöl einrühren. Die beiden Seifenmassen abwechselnd in die Form füllen, kalt stellen und am nächsten Tag ausformen und schneiden.
Die Wacholderbeeren habe ich bei einem Spaziergang zur nahegelegenen Wacholderheide „Dellenhäule“ gesammelt. In der Seife haben sie dann ihr Aroma sehr schön entfaltet und auch die Färbung wurde überraschend dunkelrot. Es ist auf jeden Fall eine wunderbare, kräftige Kräuterseife geworden, die sehr durchblutungsfördernd wirkt.
- 250 g Kokosnussöl
- 250 g Kakaobutter
- 250 g Sonnenblumenöl
- 250 g Olivenöl
- 333 g gefrorene Ziegenmilch
- 134 g NaOH bei 8 % Überfettung
- 1 Rosmarinzweig
- 10 ml ätherisches Rosmarinöl
- 1 Esslöffel Wacholderbeeren, fein gemahlen
- 10 ml ätherisches Wacholderöl