Diese Seife ist eigentlich als Nebenprodukt zu dieser Salbe entstanden.
Die wundheilenden und antibakteriellen Eigenschaften des Fichtenharzes regenerieren die Haut. Die Seife ist eine Wohltat für trockene, rissige Haut vor allem an Händen und Füßen. Unterstützt wird diese Wirkung durch die Beigabe von Honig. Der kräftig-würzige Duft von Fichtennadelöl hebt das allgemeine Wohlbefinden.
Die Vorgehensweise der Arbeitsschritte unterscheidet sich etwas, daher bitte die Anleitung beachten!
Das Harz lässt die Seifenmasse sehr schnell andicken, daher löse ich es erst im Sonnenblumenöl auf und rühre es erst zum Schluss ein. Um ein sehr zügiges Arbeiten zu gewährleisten und die Trennung der Seifenmasse zu vermeiden, habe ich auch den Honig und das ätherische Öl im Vorfeld dieser Mischung beigefügt.
Fichtenharz und Sonnenblumenöl in ein sauberes Glas geben, das nicht mehr gebraucht wird, denn die Harzreste lassen sich sehr schlecht vom Gefäß lösen! Das Glas in ein Wasserbad stellen und erhitzen, bis sich das Harz im warmen Sonnenblumenöl aufgelöst hat. Dann den Honig in der noch warmen Harz-Öl-Mischung auflösen, sowie das ätherische Fichtennadelöl einrühren. Das Glas beiseite stellen und erst ganz zum Schluss in den Seifenbrei einrühren! Bis dahin sollte die Mischung nicht abkühlen, damit das Harz gelöst bleibt.
Aus NaOH und kaltem Wasser unter Berücksichtigung der Sicherheitsregeln die Lauge herstellen, beiseite stellen und abkühlen lassen.
Das Kokosnussöl sanft schmelzen und Rapsöl hinzufügen. Die Mischung auf ca. 40°abkühlen lassen. Die Lauge zum Öl gießen und die Mischung mit Hilfe des Mixstabes zum Andicken bringen.
Nun die Harz-Öl-Mischung einfließen lassen, kurz unterrühren und zügig in die vorbereitete Form füllen. Nach einem Tag Ruhephase kann die Seife geschnitten bzw. ausgeformt werden.