Diese Seife beruhigt die Haut nach einer sanften Reinigung und Rasur. Sie entwickelt durch den sehr hohen Honig-Anteil viel pflegenden, cremigen Schaum. Das ätherische Ingweröl sowie der Honig wirken entzündungshemmend, regen die Heilung an und verhindern so Rasurbrand. Die antiseptische Wirkung der Seife unterstützt das Abklingen von Infektionen, Pickeln und Akne.
Es muss jedoch beachtet werden, dass bei der Herstellung zügig gearbeitet wird.
Für dieses Rezept habe ich einen flüssigen Waldhonig verwendet, weil sich dieser gut einarbeiten lässt und zudem sehr aromatisch ist.
- Kokosnussöl und Sheabutter sanft schmelzen.
- Sonnenblumenöl und Rizinusöl hinzufügen und die Mischung auf ca. 30° abkühlen lassen, da die Seife so kühl wie möglich verarbeitet werden muss.
- Aus NaOH und gefrorener Ziegenmilch unter Berücksichtigung der Sicherheitsregeln die Lauge herstellen.
- Die Lauge sofort zum Öl gießen und die Mischung mit Hilfe des Mixstabes zum Andicken bringen.
- Das Ingwerpulver einarbeiten.
- Dann das ätherische Ingweröl sowie den Honig einrühren.
- Die Seifenmasse in die vorbereiteten Formen füllen.
- Es ist wichtig, dass die Seife so kalt wie möglich gerührt wird und die Formen sollten schnell an einen kühlen Ort gestellt werden. Das verhindert ein Ansteigen der Temperatur und die wertvollen Inhaltsstoffe bleiben erhalten.Nach einem Tag Ruhephase kann die Seife geschnitten bzw. ausgeformt werden.