Bei der Herstellung von Sojamilch fällt Okara als Nebenprodukt ab. Einen Teil davon verarbeite ich in verschiedenen Bratlingen, jedoch eignet sich der sehr eiweißhaltige und ballaststoffreiche Okara auch als feiner Peelingzusatz in der Seife. Der cremige Schaum reinigt empfindliche Haut sanft ohne diese auszutrocknen. Abgerundet wird die pflegende Wirkung der Seife durch echtes ätherisches Rosenöl.
Sheabutter und Kokosnussöl sanft schmelzen und Olivenöl sowie Sojaöl hinzufügen. Aus NaOH und gefrorener Sojamilch unter Berücksichtigung der Sicherheitsregeln die Lauge herstellen. Die Lauge sofort zum Öl gießen und die Mischung mit Hilfe des Mixstabes zum Andicken bringen. Nach dem Andicken Okara und ätherisches Öl einrühren. Die Seifenmasse in die vorbereiteten Formen füllen und kaltstellen.